Die Hausplanung

August/September 2007 - Baudurchsprache Nachdem sich auf dem Grundstück jetzt schon so einiges getan hat geht es auch langsam mit Heinz von Heiden in Sachen Hausplanung weiter.

Seit März 2007 stehen wir in Kontakt mit dem Heinz von Heiden Vetreter Herrn A.F. Es läuft am Anfang auch alles sehr gut an, was die Hausplanung direkt betrifft. Wir bekommen die ganzen Besonderheiten und Extras, die sich im laufe der Zeit auf dem Wunschzettel ansammeln, von ihm schnell und präzise angeboten.

Wie sich dann jedoch am 30.08, dem großen Tag der "Baudurchsprache" in Isernhagen bei Heinz von Heiden, relativ schnell herausstellt, waren einige Versprechen die man uns vorher gemacht hat, auf ziemlich dünnem Eis gebaut. Zu unserem großen Entsetzen ist es aufgrund des hohen Grundwasserspiegels von ca. 1.50 u.O. nur mit immensen Kosten verbunden, ein Haus mit Keller zu bauen - obwohl uns vom HvH-Vertreter Hrn. F. auf mehrfache Nachfrage der Bau mit Keller zum Normalpreis bestätigt und angeboten worden ist. Das für diese neue Erkenntnis erforderlich gewesene Bodengutachten - beauftragt direkt durch HvH - konnte leider auch erst eine Woche vor dem Baudurchsprachetermin durchgeführt und angefertigt werden, da man lt. Hr. Franke angeblich da bohren müsse, wo das noch nicht abgerissene Haus steht bzw. wo unser Haus später entstehen soll - 3 von 4 Bohrungen wurden dann allerdings nach Abriss des alten Hauses NEBEN dem ehemaligen Gebäude vorgenommen - das war also ein Satz mit "x".

Wir haben die Situation dann zähneknirschend hingenommen - das Grundstück war schließlich gekauft und außerdem war dies auch immer noch unser Traumgrundstück - und haben dann in einem sehr guten weiteren Planungsgespräch mit Hrn. Kohls von Heinz von Heiden ein um 50 cm breiteres Haus aufs Papier gezaubert, um den fehlenden Kellerraum wenigstens etwas zu kompensieren. Außerdem werden wir wir nun noch ein Carport mit einem extra großen Schuppen bauen.

Auch bezüglich des Fertigstellungstermins erleben wir und unsere zukünftigen Nachbarn eine Überraschung. Nachdem von Hr. Franke immer sehr wohlklingende Terminvorgaben gemacht wurden stellte sich nun heraus, dass es u.a. mit der Baugenehmigungserstellung, der HvH-Einplanungszeit etc. doch eine ganze Weile länger dauern wird, bis unser Traumhaus dann irgendwann steht. Es ist wie im richtigen Leben : auch beim HvH-Vertrieb muß man feststellen, dass oft blumige und vollmundige Versprechen gemacht werden, die dann später leider oft nicht haltbar sind. Das Problem dabei ist, dass die Verantwortlichkeiten bei HvH von phase zu phase wechslen, d.h. der Vetrieb ist ab Hauskaufvertrag nicht mehr zuständig, der Baudurchsprecher ab der Bauphase nicht mehr etc. Man erhält dann gerne mal die Aussage : Da kann ich nichts machen, mit dem Vetrieb haben wir leider nichts am Hut. Sehr Überdenkenswürdig !

Mit dem durch den nichtvorhandenen Keller nun freigewordenen Budget haben wir uns dann allerdings weitere Extras gegönnt, die sonst sicherlich nicht realisiert worden wären - zu nennen sind hier z.B. elektr. Rolläden mit Funksteuerung im ganzen Haus, Fußbodenheizung im ganzen Haus, zusätzlich zur solaren Brauchwassererwärmung auch solare Heizungsunterstützung, ein höherer Drempel ( 65 auf 90 cm ), hochwertigere Beschläge an Fenstern und Türen, höherwertige Badarmaturen etc.

Mit diesem Ergebnis sind wir nach einem langen Planungsmarathon gg. 20.00 dann doch noch recht zufrieden aus der Baudurchsprache herausgegangen.

Dass an diesem Tag der HSV Honved Budapest 4:0 aus der Arena gefegt hat war dann das i-Tüpfelchen für einen doch noch rundum erfolgreichen Tag.